Wohnfläche pro Einwohner in Ballungszentren

Die durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner ist seit 1995 von 36,7 qm auf 42,8 qm im Jahr 2010 gestiegen. Die geringste Wohnfläche 2010 hatte die Hansestadt Hamburg mit 36,2 qm pro Einwohner.

In München ist die Wohnfläche pro Einwohner seit 1997 rückläufig, diese ging von 38,4 qm auf 37,6 qm zurück. Verantwortlich für die steigenden Zahlen ist ein deutlicher Anstieg der Einpersonenhaushalte, Hamburg ist zum Beispiel eine Stadt mit einem sehr hohen Singleanteil. Die Zahlen in München sind auf stetig steigende Einwohnerzahlen zurückzuführen, ausserdem ist das Neubauvolumen unzureichend gewesen. Dazu kommt ein sehr hohes Preisniveau und ein zu geringes Angebot an Immobilien.